Besser fällt die Bilanz im Vergleich zum Vorjahresmonat aus. Hier gab es einen Anstieg der Exporte von 8,6 Prozent auf 107,1 Milliarden Euro. Dabei legte das Geschäft mit den Euro-Ländern überdurchschnittlich stark um 11,2 Prozent zu, das mit der EU um 10,7 Prozent. Die Exporte in den Rest der Welt - von China bis zu den USA - legten dagegen nur um 5,5 Prozent zu.
Die Unternehmen traten im Januar leicht auf die Produktionsbremse. Industrie, Bau und Versorger stellten zusammen 0,1 Prozent weniger her als im Dezember. Hier hatten Experten ein Wachstum von 0,5 Prozent vorhergesagt. “Die Industriekonjunktur bleibt lebhaft”, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. “Die weiterhin positive Auftragslage spricht für eine Fortsetzung dieser Entwicklung.”
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